Wenn künftig ein Heer digitaler Nomaden beschäftigt werden, steht das Management vor einer gewaltigen Aufgabe. Es wird noch deutlicher den Mitarbeitern vermitteln müssen, wohin das Unternehmen steuert, was erreicht werden soll und warum alle im Unternehmen diese Ziele hartnäckig verfolgen sollten.
Der Gehirnforscher Gerald Hüther warnt schon lange: „Eine Gemeinschaft, die kein gemeinsames Anliegen verfolgt, bleibt ein zusammengewürfelter Haufen.“ Damit trotz der räumlichen Distanz das Gefühl von Zusammengehörigkeit entsteht, braucht es ein starkes gemeinsames Ziel, dass jeden Mitarbeiter antreibt.
Weitblickendes Management bedeutet jetzt den Dialog mit den Mitarbeitern neu zu denken: Was wird aus den gemeinsamen Geist im Unternehmen, dem Wirgefühl, wenn sich die Kommunikation innerhalb der Organisationen nur noch auf das hin und her schicken von Kennzahlen beschränkt? Was passiert, wenn der einzelne Mitarbeiter nicht einmal mehr durch einen festen Arbeitsplatz mit dem Unternehmen verbunden ist?
Um gute Antworten zu finden, braucht es zuerst gute Fragen. Erste Unternehmen haben diese Herausforderung erkannt. Sie bauen nicht nur Ihre Büros um, sondern auch Ihre Kommunikation mit den Mitarbeitern.